Montag, 2. Dezember 2013

Unser Bauleiter als Retter in der Not

Als ich heute abend meinen täglichen Besuch auf der Baustelle machte, traute ich meinem Augen kaum. Im spärlichen Licht meiner Taschenlampe mußte ich sehen, das im HWR die Hälfte des Bodens naß war. Zum Teil hatten sich schon Pfützen gebildet, eine Wand war naß, die neue Wasseruhr ebenfalls und von der Dämmung drumherum ganz zu schweigen...der Eimer, der unter dem Hahn steht, war randvoll und lief stetig über. Ich klemmte einen zweiten Eimer daneben, in der Hoffnung, dass das Wasser nun erstmal dort hineinlief. Ich versuchte den Hahn zuzudrehen, nix. Er bewegte sich kein Stück. Nur das Wasser lief immer weiter......
Es war nach 17 Uhr, trotzdem rief ich unseren Bauleiter, Herr Kauert, an. Er sagte mir, das er hinfährt und nach dem Rechten sieht.
Mittlerweile malten wir uns schon die schlimmsten Dinge aus, eine Eisfläche am nächsten Morgen, wieder eine geplatzte Wasseruhr, Feuchtigkeit im ganzen Haus...
Nach etwa eine Stunde rief Herr Kauert wieder an.Er hatte das Problem gefunden- und lösen können.
Die Handwerker vom Innenputz haben einen größeren Wasserhahn über den kleinen gesteckt - dieser war aber nicht richtig zu. Dann haben sie einen dicken Schlauch als Verbindung zur Mörtelmaschine aufgesteckt und irgendwann hatte sich dann soviel Druck aufgebaut, dass das Wasser irgendwo hin mußte. So kam es, das es überall seicht herausspritzte und am Schlauch herunterlief. Irgendwann war auch der Eimer voll, lief über und alles war naß.
Wir sind sehr froh, dass unser Bauleiter nach Feierabend ans Telefon ging - dann zur Baustelle fuhr, den Fehler fand, beseitigte -  und auch noch eine Rückmeldung machte. Das war wirklich sehr gute Arbeit, danke !


Der volle Eimer

 Pfütze


Das sieht hier aus wie bei Hempels unterm Sofa

 1. Hilfe


Kabel im Wasser




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